Seit mehr als 10 Jahren sind wir elektrisch mobil. Startend mit einem BMW i3 fahre ich mittlerweile einen TESLA. Unabhängig davon, ob Elon Musk manchmal merkwürdige Dinge tut, mal zum Vorteil, mal verheerend für sein Image und/oder für eines seiner Unternehmen. Die Liste ist lang. Ja. Aber: wie auch in anderen Fällen bei unserer Sichtweise auf Märkte, Produkte, Trends und Prognosen, lagen wir nicht ganz so falsch, mit der Annahme, dass TESLA es irgendwie auch richtig machen wird und gemacht hat, während beispielsweise von BMW nach dem i3 erst einmal wenig Innovatives zu erwarten war.
Während Marken wie Mercedes-Benz, Audi oder eben auch BMW noch mit der Technologie haderten, baute TESLA fleißig und mit nachhaltigem Eifer die Ladeinfrastruktur aus. Erst für die eigenen Fahrzeuge, mittlerweile auch für Autos aller Marken. Während andere Hersteller mit Abgrenzungsstrategien in ihrer Produktrange im Management anscheinend überfordert waren, verfolgte TESLA klare Ziele – und hatte längst mit den Fahrzeugen und der Ladeinfrastruktur Technologievorteile erarbeitet.
Allein die Tatsache, dass die neue Generation der BMW Elektrofahrzeuge erst jetzt auch mit Fahr-Assistenz-Systemen ausgestattet sind, zeigt deutlich, dass wir hier von einem zeitlichen Versatz von mindestens 5 Jahren sprechen.
Sie können mich insgeheim für einen Idioten halten – solange Sie nicht selbst einmal mit solch einer Art Fahrzeug gefahren sind. Und hiermit meine ich nicht mal eben zum Sportstudio oder die Mutti besuchen – das ist ja eh bereits geübt und verstanden, nein sondern wirklich damit reisen. Denn spätestens hier werden Sie feststellen, dass diese Fahrzeuge so viele Attribute der Freude am Fahren haben, dass Sie ins Zweifeln kommen, ob E-Mobilität (zumindest so wie TESLA sie sich vorstellt) nicht doch eine Chance bekommen sollte. Ich könnte jetzt eine Menge an Erfahrungen schildern - und damit meine ich eigentlich nur gute. Aber darum soll es gar nicht in diesem Beitrag gehen. Sagen wir – ich bin ein Fan von TESLA geworden, mit einer kleinen Einschränkung: Ich hatte vor langer Zeit einmal ein Problem mit dem Wagen und kam beim Service bei TESLA erst nicht so richtig weiter – lange Rede kurzer Sinn, dadurch lernte ich Niklas Persch von NIK’s GARAGE kennen. Er betrieb damals noch eine Werkstatt in Erlangen und hat sich jetzt vor kurzem räumlich sowie personell vergrößert und in Nürnberg mit einer GmbH niedergelassen.
NIK’s GARAGE ist die renommierte und hoch kompetente Alternative zum Tesla-Service für alle TESLA-Fahrer und Fahrerinnen. Und da man solch eine Service-Werkstatt nicht nur in Erlangen gut gebrauchen kann, hilft excite. nun dabei, ein deutschlandweites Netzwerk an NIK’s PARTNER-WERKSTÄTTEN aufzubauen. Zu der Arbeit zählt neben dem Aufbau und der Pflege der Markenidentität und des Corporate Designs für die werdende Gruppe, die Akquisition von geeigneten Kandidaten zur Rekrutierung von Partnern und Mitarbeitern, bzw. Teilnehmern von Trainee-Programmen, die dann später WERKSTATT-PARTNER werden. Des Weiteren bedarf es eines CRM Systems, dass die Schnittstelle zwischen der Zentrale und den Partner-Werkstätten bildet. Eine Arbeit ganz nach unseren Vorstellungen. Denn der schönste Erfolg ist der, den man gemeinsam erreicht.
Joerg Dudziak im Spätsommer '24